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Was ist Komplexität? Was macht sie aus? Die Schwierigkeit dabei: Es gibt keine Beschreibungstraditionen, an die ein zeitgemäßes Verständnis von Komplexität anknüpfen könnte. Der Soziologe Armin Nassehi versucht es trotzdem. Und entwickelt eine dichte, ihrerseits komplexe Beschreibung gesellschaftlicher Komplexität. Eine Zusammenfassung.“ 

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Der heutige Beitrag handelt von den vier wesentlichen Elementen von Komplexität:

Ordnung unwahrscheinlich

Shortcut: die vier wesentlichen Elemente von Komplexität – Armin Nassehi.
Zusammenfassung von Winfried Kretschmer.

Komplexität ist das Grundthema von Armin Nassehis neuem Buch. Es handelt davon, wie Komplexität diagnostisch auf den Begriff gebracht werden kann: Was bedeutet Komplexität? Wie kann ein soziologisch fundierter, für die Beschreibung von Gesellschaft tragfähiger Komplexitätsbegriff aussehen?

Nassehis Arbeitsdefinition erinnert noch stark an die Standarddefinition in Systemtheorie und Kybernetik: „Komplex ist eine Situation dann, wenn sie mehrere andere Zustände annehmen kann, das heißt, wenn es zwischen einem Ereignis A und einem Ereignis B keine notwendige oder eineindeutige Beziehung geben muss.“ Davon ausgehend entwickelt der Autor eine dichte, ihrerseits komplexe Beschreibung gesellschaftlicher Komplexität.

Die wesentlichen Elemente von Komplexität sieht Nassehi in vier Punkten:

_ Perspektivendifferenz

_ Verteilte Intelligenz

_ Ordnung als Postrationalisierung

_ Optionssteigerung

Neugierig? Zum Artikel.

Noch neugieriger? Auch in diesem Jahr kommen alle auf den Geschmack gekommenen PM Camp’ler in den Genuss eines kostenlosen Schnupper-Abos: Tragt Euch einfach ein!

Und zu guter Letzt: Holt Euch ein Ticket und diskutiert mit uns beim PM Camp Berlin am 10.-12. September 2015!

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen und Nachdenken! Wir sehen uns dann in Berlin!